Es ist sehr, sehr eigenartig einerseits noch hier, andererseits schon zuhause zu sein. Man weiss nicht ob man schon beginnen soll, die Koffer zu packen oder nicht. Man weiss nicht, von wem man sich schon verabschieden soll und wen man noch einmal trifft.
Am Donnerstag bin ich zum Reitstall geduest um mich vom "Stallburschen" Cristian zu verabschieden. Zum letzten Mal bin ich auf den Reitstall-Jeep aufgestiegen, um Cristian bei einem kleinen Strohtransport Gesellschaft zu leisten. Vom Jeep hinunter haben wir all die Bekannten auf der Strasse gegruesst, Cristian hat den einen oder anderen "Schmaeh" gerissen und da hab ich gewusst, dass mir genau das fehlen wird. All die Leute, die man auf der Strasse so trifft, die auf alten Holzstuehlen und Baenken mitten im Ort vor ihren Haeusern sitzen und so den Tag verbringen. All die kleinen Laeden, in denen es von Allem ein bisschen etwas gibt, die Obst- und Gemuesestaende, die Garagen, in denen Fahrraeder repariert werden und die alten Fiat Pandas, von denen es mindestens 10 Millionen in Palermo gibt.
Samstag, 14. August 2010
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